Hermann König
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![]() ![]() Alternative zum Tragen von Brillen. ![]() Eine Brille tragen zu müssen, ist inzwischen kaum das Nervigste auf der Welt, natürlich nicht, aber es ärgert einen gleichwohl dann und wann. Das Gesicht kommt unter Einsatz von einer Brille ziemlich anders rüber und es geschieht keinesfalls wenige Male, dass mich selbst Menschen ohne Brille erst bei einem zweiten Blick erkennen. Deshalb und weil eine Brille in den kalten Monaten beschlägt und weiterhin ständig von meiner Nase runterrutscht, hab ich mich entschlossen Kontaktlinsen mit Stärke zu verwenden. Auch wenn mir wenige Menschen hiervon abgeraten haben oder mir erzählten, man wird Kontaktlinsen nicht sein ganzes Leben nutzen, bestätigte ich den Termin beim Optiker. Die Angestellte erklärte mir was für Typen der Contactlinsen es gäbe ebenso wie welche Vorteile sowie Nachteile mit der bestimmten Kontaktlinse gekoppelt sind. So gibt es zum Beispiel sogar farbige Kontaktlinsen ohne Stärke für gewisse Feten. Dann zeigte selbige mir wie man die Contactlinsen ins Auge setzt und auch wieder heraus fummelt. Sie erläuterte, dass man sich zuvor die Hände sorgfältig spülen sollte, bevor man sich an die Augen fasst und die Kontaktlinsen grundsätzlich in eine entsprechende Flüssigkeit einlegen sollte und bspw. keineswegs in Mineralwasser. Unabhängig davon sollte man sich erst zurechtmachen und im Anschluss die Contactlinsen einlegen. Sie setzte mir dann zwei bunte kontaktlinsen mit meiner Stärke ein und sagte meinereiner solle in einer Stunde wieder kommen und erläutern wie ich mittels den Linsen zurecht gekommen wäre. Ich zückte die Tasche und blickte in den Handspiegel, ehrlich, ich schaute einigermaßen interessanter aus. Da ich nun ohnehin Zeit bekam, so konnte ich nun ein bisschen einkaufen gehen. Wie ich ein Oberteil anzog, wollte ich aus Angewohnheit meine Sehhilfe ablegen bevor ich mir ein Shirt drüber zog, aber es saß gar keine Sehhilfe auf der Nase. Was noch viel schöner war, dass ich mich selbst auch direkt im Spiegel erkennen durfte und nicht erst nach der Brille tasten sollte um zu erblicken wie ich aussah. Trotz der tollen neuen Erfahrung, gefiel mir jenes Teil kaum und ich zog meine Oberbekleidung wieder an. In beinahe jedem Spiegel musste ich mich begutachten, ich tat deswegen als würde ich mir die ausgestellten Sachen anschauen, in Wirklichkeit blickte ich aber in meine Augen. Nach einer knappen Stunde erschien ich wieder bei dem Optiker. Die Angestellte sah sich meine Augen an und konnte keine Unverträglichkeiten in den Äuglein entdecken. Da sogar ich keine negativen Auswirkungen bemerken konnte, erwarb ich die erste Box für zwei Monate obendrein das richtige Lösungsmittel direkt dazu. |
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